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Die Kulturelle Landpartie im Wendland,
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3. Mittelaltermarkt zu Dannenberg
Gesellenstück 2021
Die Kunsthandwerkerin
Von 2018-2021 habe ich in Lübeck meine Ausbildung zur Goldschmiedin gemacht (mein Gesellenstück seht ihr links).
Im Anschluss habe ich meinen Bachelor in Vor- und Frühgeschichtlicher Archäologie in Hamburg abgeschlossen und mich dabei auf mittelalterliches Goldschmieden spezialisiert.
Das Designen von ästhetischem Schmuck macht mir ebenso Freude wie die hochwertige Fertigung. Ich möchte die vielen Ideen in meinem Kopf in Objekte umsetzen, die Freude auf Gesichter und Funkeln in die Augen zaubern und Lieblingsstücke werden.
Der Name
Ich bewundere J.R.R. Tolkiens Legendarium - daraus stammt auch der Name "Silpion". Es ist ein Wort in der fiktiven Elbensprache Quenya, eine selten verwendete Bezeichnung für den Silbernen Baum Telperion. Aus einer Frucht des Baumes entsteht schließlich der Mond. (Bei weiterem Interesse zu der Geschichte des Silbernen Baumes: Vertieft euch gern in Tolkiens Silmarillion!)
Die Verbindung des Silbers mit der Natur, mit dem Mond und der Ursprung in einem wundervollen Fantasy-Universum sowie das klangvolle Wort an sich haben mich bewegt, "Silpion" als Namen meiner Goldschmiede zu wählen.
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Ist das Goldschmieden nun Handwerk oder Kunst? Meiner Ansicht nach ist dies nicht zu trennen. Je nach Ausrichtung kann das eine oder andere überwiegen, doch es sind immer beide Elemente enthalten. Schmuckstücke entstehen aus der Absicht, Schönes, Sinnliches zu erschaffen. Ohne den kreativen Prozess und eine Umsetzungsidee kein Schmuck. Wie jemand, der ein Gemälde malt, gelernt hat, die richtigen Farben zu verwenden und den Pinsel zu schwingen - so hat der/die Goldschmied*in gelernt, mit Lötflamme, Edelmetall und vielen Werkzeugen umzugehen.
Ich verstehe mich zum einen als Künstlerin, die unglaublich viele Ideen für Schmuckstücke vor dem inneren Auge hat, die enstehen wollen. Zum anderen als Handwerkerin, die stolz ist auf Fertigkeiten, die nicht alltäglich sind und die weiterentwickelt werden wollen.
Goldschmieden bedeutet:
Es steht außer Frage, dass sich an unserer Art, mit menschlichen wie natürlichen Ressourcen umgehen, grundlegend etwas ändern muss.
Jeder Mensch kann einen kleinen Teil dazu beitragen, doch um wirklich eine breit wirksame Veränderung zu erreichen, braucht es eine politisch organisierte Wende im Wirschaftssystem.
Dennoch bin ich der Überzeugung, dass jeder Mensch zu einer nachhaltigen und fairen Lebensweise beitragen sollte, was er oder sie kann.
Das möchte ich auch in der Goldschmiede tun. Hauptsächlich durch:
- recyceltes Edelmetall
- fair gehandelte Steine
- Wiederverwendung von z.B. Steinen aus altem Schmuck
- Verwendung von möglichst umweltfreundlichen Chemikalien
Dennoch ist Luft nach oben, beispielsweise sind zugekaufte Furnituren wie Karabiner oder Ohrmuttern häufig nicht aus Recyclingmaterial zu bekommen, bei manchen Steinen in meinem bestehenden Lager ist die Herkunft unbekannt.
Ich arbeite stetig daran, mich in dieser Hinsicht weiterzuentwickeln.
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